Dienstag, 22. November 2011

Die VGD und Vagedes

Kurz und schmerzlos: ich bin trotz Personen wie Christian Vagedes vegan und nicht wegen. Und ich bin froh, dass ich ihm nicht über den Weg gelaufen bin, bevor ich vegan wurde, sondern erst, als ich schon für mich selbst einen Weg in ein veganes Leben gefunden habe. Wer momentan die Diskussionen zur VGD und C.V. auf Facebook, vegan.de und co verfolgt, kommt meines Erachtens nicht umhin, Stellung zu beziehen, da für mich Vegansein durchaus etwas Politisches, Öffentliches ist, so dass ich meine Haltung zu Speziesismus nicht trennen kann von meiner Position zu Kapitalismus, Rassismus, Sexismus und was es sonst noch an -ismen gibt. In den letzten Wochen gab es mehrere Punkte, die für mich Grund waren, mich von der VGD und dem Fanclub des Monsieur V. zu distanzieren: von der sexistisch konnotierten Freude über die 'positiv denkenden Amerikaner', die endlich mal ein veganes Striplokal gegründet haben, über die penetrante Selbstvermarktung von C.V. und seines sicht-Verlags, die unreflektierte Bezugnahme auf ein esoterisches und, ja, in guten Teilen rassistisches Weltbild von Rudolf Steiner, die unkritische Einladungspolitik zur veganfach, wo unter anderem die Urköstlerin Rondholz, die AIDS leugnet, mit der Segnung der VGD sprechen darf, und nicht zuletzt die mangelnde Transparenz und die fehlende Basisdemokratie innerhalb der VGD selbst, die zu einer massiven Austrittswelle geführt haben. Besonders stört mich, wie jede Form von Kritik sowohl auf facebook als auch auf vegan.de von C.V. (auf vegan.de: spacebarbar) und seinem dauerherzchenpostenden Fanclub als subversiv gebrandmarkt wird. So werden Kritiker als Hetzer, Häretiker, Komplizen der Fleischindustrie, Ignoranten, gefährliche Spione usw. bezeichnet und ungefällige Threads auch mal der kompletten Löschung anheimgegeben. Meiner Meinung nach ist der Herr narzisstisch und paranoid, aber das Thema hier soll keine Küchenpsychologie meinerseits sein, sondern ich bin einfach schockiert, wie viele Leute - immer noch - unkritisch und apolitisch gleich einer Herde von Schafen (sorry, speziesistischer Ausdruck) dieses System unterstützen, obgleich inzwischen gut dokumentiert ist, wie dieser Verein wirklich tickt. Natürlich könnte man nun argumentieren, dass man nicht alle Details kennt und dass meine Position ebenso 'biased' ist. Aber alleine der Stil (jetzt mal unabhängig von den Argumenten an sich, die eigentlich schon reichen), wie die Auseinandersetzung von Seiten der VGD geführt wird mit Löschungen, Zensur, Diffamierungen, Suggestivfragen etc., ist für mich ein klarer Grund, mich von der VGD und allem, was damit zusammenhängt, zu distanzieren. Ich bin vegan, aber auf Sekten stehe ich nicht....

23 Kommentare:

  1. Danke. Habe lange überlegt, ob ich dazu Stellung beziehen will und mich dann dagegen entschieden, aber du sprichst mir aus der Seele (sprichwörtlich, nicht esoterisch gemeint^^)

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  2. :) Ich habe es mir auch lange überlegt, ob ich das hier aufm Blog machen soll (und damit u.U. manch Lesendem/r auf den Schlips trete), aber es hat mich in den Fingern gejuckt, nachdem ich mir eben noch das Video vom Heldenmarkt u. die facebook-Debatte über Steiner reingezogen hatte...

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  3. Danke für diesen Beitrag. Wenn das okay ist, werde ich ihn morgen bei facebook verlinken?!

    Meine Meinung zur vg und cv sieht ziemlich genau so aus, nur habe ich das bisher eher auf ein diffuses Gefühl gestützt. Hauptsächlich durch das Verfolgen von fb-Beiträgen und Kommentaren (früher, hab ich schon Monate nicht mehr gemacht), einer persönlichen Beengung (von der cv nix weiß, weil ich nur daneben saß) und verunsicherten Erzählungen. Deine Beispiele fassen das hier jedoch ganz gut zusammen.
    Und es ist einfach so, als Veganer muss man um Gottes Willen nicht mit allen anderen Veganern übereinstimmen. Es gibt wirklich genug, von dem man sich innerhalb der "Szene" distanzieren kann/darf/muss.

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  4. Ich würde mich dem Verlinkungsgesuch gerne anschließen (nicht, dass ich viele "Fans" hätte), aber ich würde einfach gerne wortlos unterschreiben :)

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  5. Ja, natürlich könnt ihr das verlinken, ist ja kein Geheimnis mehr, seit ich mich entschlossen habe, das hier zu posten :)

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  6. @Dani: was genau meinst du mit Beengung?

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  7. Auf dem Veggie Street Day dieses Jahr hat er zufällig neben mir gesessen und sich mit mir unbekannten Leuten unterhalten. Vielmehr hat er ununterbrochen geredet und gelästert, während seine "Gesprächspartner" nur Zeit hat um "Oh", "Ah" und "Mhhh" zu sagen ;) Inhaltlich kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber es hat keinen positiven Eindruck hinterlassen.

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  8. Ähnliche Geschichten habe ich auch schon von Leuten gehört, die mit ihm zu tun hatten - und dass man, sobald man widerspricht, in Ungnade fällt und ganz schnell raus ist. Und es sind inzwischen einfach zu viele Berichte dieser Art, als dass man das auf einzelne unzufriedene Nörgler schieben könnte, wie es von Seiten der VGD immer postuliert wird, finde ich...

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  9. also ich bin ja nicht TROTZ oder WEGEN, sondern UNABHÄNGIG von CV vegan ;-)

    inzwischen ist er auch ziemlich in meiner achtung gesunken, am anfang fand ich ihn eigentlich ziemlich toll, weil leicht&locker, konsequent aber kein spinner und eben "normal". aber inzwischen scheint er nur noch sein buch promoten zu wollen, und die vgd scheint nur aus CV zu besthen, jegliches tun des vereins trägt deutlich die handschrift von CV. und die sache mit der veganfach ärgert mich besonders, dass da so aids-leugner und spinner wie Brigitte Rondholz eingeladen werden...!!!
    das mit dem sexismus finde ich überhaupt nicht, es gibt doch auch männerstriplokale, es ist reiner zufall, dass der vegane stripclub nur weibliche tänzer hat. außerdem hat er ja nicht gesagt, dass stripclubs super sind, sondern nur adss es toll ist, wenn irgendwo veganes essen serviert wird, ob das jetzt ein striplokal oder die würstchenbude ist.
    ich finde zb aldi auch scheiße wg mitarbeiterausbeutung, dumpingmentalität usw. trotzdem find ichs toll wenns da veggie-bolognese und tofu gibt!

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  10. Mir ist der Typ auch durch die Facebookdiskussionen, falls man das wirklich Diskussion nennen darf, so unsympathisch geworden. Mir gings anfangs so wie dir, Mausflaus, dass ich ihn cool fand, locker, zugänglich. Und wenn man dann aber so liest, was er von sich gibt (Steiner...what the f***) dann wird mir schlecht. Jemand der die alleinige Wahrheit und aller Weisheit für sein alleiniges Gut hält, ist nicht ganz sauber.

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  11. Schöner Artikel, spricht sehr vieles an, was ich mir in vielen Threads bei vegan.de etc. angelesen habe und noch anlesen hätte müssen. :) Also vielen Dank für das Summary, zumal ich deine Meinung teile und sowieso schnell abhaue, wenn sich ein Personenkult bildet, den ich nicht nachvollziehen kann.

    Ich bin gespannt, ob die Absplitterungen (die ganzen Basisgruppen, die sich da neulich offiziell abgespalten haben) eine bessere und wirklich repräsentative Gesellschaft von Veganern FÜR (die meisten oder vll sogar alle) Veganer bilden werden.

    Und nun muss ich mir doch mal das Heldenmarkt-Video anschauen...

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  12. Unabhängig von trifft es gut, Mausflaus. Am Anfang fand ich ihn ganz okay, wobei mir der Stil schon damals zu 'upper class' war, als ich ihn das erste Mal im Galileo-Beitrag gesehen u. dann aufm greentunes gehört habe. Für mich ist vegan sein nur eine Facette einer politischen Gesamteinstellung, u. so habitusmäßig hat das für mich auch damals nicht gepasst, aber das ist ja okay, jeder Jeck is anners. Aufgeregt habe ich mich erst, als ein Alleinvertretungsanspruch mit einer Deutungshoheit in Erscheinung getreten ist, die in einer Delegitimierung jeder anderen Art, vegan sein für sich zu definieren, mündete. Zum Sexismus: ich sehe das anders, weil für mich Sexismus nicht notwendigerweise gegen Frauen gerichtet ist, sondern jede Form von Kapitalisierung und Ausbeutung des Körpers im Hinblick auf seine Sexualität und eine symbolische Essentalisierung von Gender bedeutet, d.h. ein Stripclub voller männlicher Stripper ist für mich ebenso sexistisch (okay, insofern etwas weniger, als dass meiner Meinung nach die Macht im Diskurs zu Geschlecht weltweit bei Männern liegt, die die Kategorienbildung dominieren).

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  13. Green cat, es haben sich ja unterschiedliche Gruppen abgespalten. Die erste Abspaltung mit dem offenen Brief war eher links motiviert, die zweite Welle war dann der Rücktritt einiger Vorstandsmitglieder um Andreas Schneider u. Christian Grimm, der sich zwar auch auf mangelnde Transparenz u. die Dominanz der Person C.V. gründete, deren Fokus aber, wenn ich es richtig sehe, weniger auf Basisdemokratie liegt. Auf vegan.de gibts dazu ja einige Debatten, wo die unterschiedlichen Leute auch mitmischen u. ihre Positionen gegeneinander abwägen, Gemeinsamkeiten u. Unterschiede herausarbeiten usw. Die Frage ist, ob es überhaupt notwendig ist, dass EINE Organisation alle vertritt (denn politisch wird man nicht mit allen zusammenkommen, das zeigt sich schon jetzt an gewissen Grundhaltungen: viele, ich eingeschlossen, siedeln sich da selbst weit links an, andere sind eher, vorsichtig formuliert, konsum- u. lifestyle-orientiert, u. auch dezent rechtes Gedankengut fand sich schon in manch einem Thread). Mir gefällt der Netzwerk-Gedanke besser...

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  14. Zum Thema vegane Gesellschaft:
    Ich finde die Vegan Society gut, auch von ihrem FB-Auftritt, aber auch von ihren Zielen und ihrer Arbeit.
    Niemand tritt in den Vordergrund, niemand wird bevorzugt, aber man arbeitet effektiv an diversen Projekten.
    Vor allem: Keine politischen Statements, nichts zu esoterischen Themen, nur veganes, davon hauptsächlich Hinweise auf neu erscheinende Kochbücher oder Rezeptdatenbanken.
    Auch den Vebu finde ich was das angeht sehr angenehm, ich mag zwar den Vorsitzenden nicht (naja, er ist mir unsympathisch), aber von dem kriegt man eh nie was mit, insofern stört er mich auch nicht.
    Eigentlich reicht mir der aber auch - um ehrlich zu sein. Die tun was vernünftiges, beziehen ihre Existenzberechtigung nicht au der Abgrenzung zu anderen und veranstalten keinen Personenkult.

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  15. Ich hatte eigentlich nur still mitlesen wollen, aber eine Formulierung in deinem Kommentar, La Madame, bedarf der Richtigstellung.

    Weder Christian Grimm noch ich (oder eine andere Person, die der VGD in den letzten Wochen den Rücken gekehrt hat), waren "Vorstandsmitglieder". Wir waren Mitglied im sog. "Bundeskoordinationskreis", der im Sommer eingerichtet wurde und neben einem Vertreter des Vorstandes (stets Christian Vagedes) einige Basisgruppen-Vertreter/innen sowie die Leiter/innen der Fachkreise umfasste.

    Vorstandsmitglied zu sein hätte ja bedeutet, auch stimmberechtigtes Mitglied zu sein, was aber bis zum heutigen Tag sechs Menschen vorbehalten geblieben ist. Schon Ende 2008 wurde vom Amtsgericht Oldenburg der Umstand, dass sieben Menschen, die alle aus derselben Region kamen, einen deutschlandweiten Veren gründen wollen, skeptisch beurteilt. Der Verein besteht aus vier Vorstandsmitgliedern und zwei Kassenprüfern, die in sehr enger Beziehung zu den beiden Vorsitzenden stehen.

    Niemand von denen, die entweder im Oktober oder November die VGD verlassen haben, besaßen juristisch verbriefte Mitbestimmungsmöglichkeiten in Form einer Vollmitgliedschaft. Wir, die im November gegangen sind, hatten lange, vielleicht zu lange geglaubt und darauf vertraut, dass man mit gegenseitigem Vertrauen Entscheidungen um Team treffen kann. Das Problem war, dass bei Dissens einfach über die Köpfe der Kokreis-Mitglieder hinweg entschieden wurde und auch keinerlei Transparenz zugestanden wurde. Ich bin kein Freund von linker Basisdemokratie, aber demokratische Grundstandards weiß ich sehr wohl zu schätzen, und im Falle der VGD weiß ich nun, dass sie zwingend notwendig sind.

    An mich wurde übrigens schon die Bitte herangetragen, ein Mediationsgespräch mit Christian Vagedes zu beginnen.

    Hierzu bin ich grundsätzlich gerne bereit - sofern drei Bedingungen erfüllt worden sind:


    1.) Sofortige Einführung von Vollmitgliedschaften, die jeder geschäftsfähigen natürlichen oder juristischen Person, die sich den Zielen und Aufgaben der Veganen Gesellschaft Deutschland verpflichtet fühlt, eine Stimmberechtigung gewährt.

    2.) Einberufung einer ordentlichen Mitgliederversammlung binnen drei Monaten nach Einführung der Vollmitgliedschaft (da der Verein im März 2009 ins Vereinsregister eingetragen wurde, stünde im März 2012 ohnehin regulär eine Versammlung an), auf der alle neuen stimmberechtigten Mitglieder eingeladen werden und antragsberechtigt sind. Dort Bericht des Vorstandes, Vorlage des Geschäfts- und Kassenberichtes, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes, Neuwahl des Vorstandes und der Kassenprüfer, Neuwahl der Fachkreisleiter/innen, Anträge.

    3.) Egal ob der Vorstand neu gewählt wird oder nicht: Übertragung des gesamten Copyrights für das Corporate Design sowie aller VGD-relevanten Domains an den Verein, und zwar in schriftlicher und notariell beglaubigter Form, wofür eine a n g e m e s s e n e, von der Mitgliederversammlung festgesetzte Aufwandsentschädigung gezahlt wird.

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  16. Gott, ich hab das gar nicht mitbekommen, weil ich überhaupt keine deutschen Nachrichten verfolge, also Danke für den Bericht. Ist ja echt krass...

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  17. Ich höre den Namen zum ersten Mal und habe überhaupt keine Info dazu. Aber es scheint, dass dieser Verein uns eher schadet als nützt.

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  18. Besonders deutlich werden die Ansichten von Vagedes in seinem Buch "veg up". Dort schreibt er, dass er Antispeziesismus ablehne und stellt stattdessen eine esoterisch-religiös motivierte Begründung für eine vegane Lebensweise vor:
    tierrechtsforen.de/1/7645/9629

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  19. Ein später Kommentar zu deinem "in guten Teilen rassistischen Weltbild Rudolf Steiners". Ich finde es höchst problematisch, das in einem Nebensatz als Feststellung einzufügen.
    Ich kenne die Facebookdiskussion nicht, jedoch die Auseinandersetzung verschiedener anthroposophischer Einrichtungen mit dem Thema (interessant dazu: google -> Frankfurter Memorandum).

    Steiner hat unmögliche Dinge geschrieben. Nie tauchen diese in zentralen Werken oder Vorträgen auf. Und nie werden die von ihm beschriebenen skurrilen Unterschiede der Menschen als Ideal dargestellt oder Konsequenzen im Umgang mit fremden Menschen gefordert.

    Im Gegenteil:

    „Ein Mensch, der heute von dem Ideal von Rassen und Nationen und Stammeszugehörigkeiten spricht, der spricht von Niedergangsimpulsen der Menschheit. Und wenn er in diesen sogenannten Idealen glaubt, fortschrittliche Ideale vor die Menschheit hinzustellen, so ist das die Unwahrheit, denn durch nichts wird sich die Menschheit mehr in den Niedergang hineinbringen, als wenn sich Rassen-, Volks- und Blutsideale fortpflanzen.“

    An einer anderen Stelle schreibt er, dass die Individualität des Menschen schwerer wiegt, als seine Herkunft und "in Zukunft" die Unterschiede der Herkunft immer weniger eine Rolle spielen werden.

    Vagedes mag kritikwürdig sein. Aber nicht, weil Steiner Rassist war.

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  20. Liebe La Madame, ich lasse mich zu diesem Kommentar hinreißen, weil Du mir die Wut genommen hast. Danke. Ich lernte heute Christian Vagedes "kennen", online, auf FB. Ich kritisierte, ohne zu wissen, wer er ist, einen Brief, den er an zwei Schafe gerichtet hatte. Ich nannte ihn eine Heulsuse. Ok, das war nicht freundlich, aber den Rest begründete ich ernsthaft. Ich esse kein Osterlamm. Ich weiß um das Leid der Tiere. Aber Vagedes Schamgefühl, sein theatralisches "Mitleiden" erzeugte bei mir Gänsehaut. Er reagierte sehr ungehalten. Und ich recherchier(t)e ...

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  21. Vielleicht magst du die Leute mal auch darauf aufmerksam machen, dass die Marke "bedda" die geraden in Norddeutschland Wilmersburger aus den Sky Märkten gekickt hat auch C.V. gehört bzw. mit der VGD assoziiert ist. (Über die genauen Besitzangelegenheiten weiß ich nicht viel, aber Vagedes steht zumindest als einzige Person im Impressum)

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    1. Ja, das ist etwas, das mich immer wieder wundert. C.V. ist Geschäftsführer bei bedda (die von der Veganen Gesellschaft ausgezeichnet wurden und damit Werbung machen) und C.V. ist Vorstand der Veganen Gesellschaft (die ja – anders als der Name vermuten lässt – kein Verein mit stimmberechtigten Mitgliedern ist) – ein Schelm wer Böses bei der Auszeichnung von bedda denkt ....

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  22. Was genau jetzt an Christian Vagedes so "schlimm" sein soll, ist mir schleierhaft. Er hat doch nachweislich sehr viel für den Veganismus erreicht. Zum Beispiel 2011 die größte entsprechende Messe in Europa gegründet, die Veganfach. Die wird mittlerweile von Koelnmesse gemacht. Das von ihm gegründete Veganmagazin ist meiner Meinung nach mit Abstand die beste Zeitschrift in diesem Bereich mit einem tollen Layout, buntgemixten Themen auf hohem Niveau. Die Vegane Gesellschaft gibt seit Jahren die besten Pressestatements ab. Ich finde auch Bedda gut. Ich bin nicht nur aber gerade auch wegen Christian Vagedes Veganerin geworden. Sein Buch habe ich mit Begeisterung gelesen und finde, dass es eines der besten Bücher zum Thema ist und habe es daher einigen Leuten geschenkt.

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